Alle sprechen von Cloud-Computing als Zukunft der Datenspeicherung. Doch was genau hat es damit eigentlich auf sich und wie sicher sind meine Daten in der Cloud?
Die Cloud: virtueller Speicher ohne Grenzen
Um wichtige, wertvolle oder vertrauliche Daten zu speichern, gibt es vielfältige Möglic
hkeiten, die sich im Laufe der vergangenen Jahrzehnte stark gewandelt haben. Ob analog auf Papier oder digital auf Diskette, CD oder USB-Stick – auch wenn die Form des Speichermediums wechselte, war das Prinzip im Grunde immer ähnlich.
In eine neue Richtung geht das Cloud-Computing, bei dem Rechner auf einen ausschließlich virtuellen Speicher zugreifen. Wie eine Wolke ist dieser weder greifbar noch zerstörbar, sondern gleicht einem dichten Nebel, der mit Daten aller Art angereichert werden kann. Die Vorteile liegen auf der Hand: Für private Nutzer wie auch für Unternehmen ist die Nutzung der Cloud praktisch kostenlos und erfordert keinerlei zusätzliche Hardware. In manchen Fällen ist eine Servermiete fällig, die aber kaum ins Gewicht fällt. Darüber hinaus sind keine weiteren Sicherheitskopien notwendig, da die Cloud praktisch unkaputtbar ist. Sie verfügt zudem über eine theoretisch unbegrenzte, jederzeit erweiterbare Größe und ist von überall aus der Welt erreichbar.
Sicherheitslücken bedingen ein Restrisiko
Da es sich um eine vergleichsweise neue Form der Datenverwahrung handelt, ist das Cloud-Computing noch nicht vollständig ausgereift. Vor allem Sicherheitsbedenken werden von Kritikern immer wieder angeführt, wenn es um die Nachteile der Wolke geht. Während Unternehmen möglicherweise ihre eigenen Server betreiben, so nutzen Privatpersonen fremde Server, die die Cloud verwalten. Unklar ist bislang, ob die jeweiligen Serverbetreiber sich Einsicht in die hochgeladenen Dateien verschaffen können. Wenn dem tatsächlich so ist, dann wäre die Cloud viel zu unsicher, um darauf sensible, vertrauliche und persönliche Daten zu lagern. Auch eine vertrauenswürdige Datenverschlüsselung beim Hoch- und Herunterladen ist nicht immer gewährleistet, wodurch Übertragungen stets ein potenzielles Angriffsziel für Hacker darstellen.
Die Nutzung der Cloud sicherer gestalten
Eine wirksame Methode, um Cloud-Computing sicherer zu gestalten und existierende Sicherheitslücken zu schließen, bietet Trendmicro, der Experte für Sicherheits-Software, an. Schon bei der Virtualisierung, der erstmaligen Übertragung digitaler Daten in die Cloud, sorgen Schutzprogramme für einen ordnungsgemäßen und störungsfreien Ablauf. Danach registrieren sie jegliche Zugriffe auf das Netzwerk und überwachen alle Bewegungen im neuen, virtuellen Speicher. Mit Trendmicro beschleunigen sowohl private als auch geschäftliche Nutzer ihren ganz persönlichen Weg zum Cloud-Computing und profitieren von einer ökonomischen und effizienteren Form der Datenaufbewahrung und -archivierung.