Joyn löst SMS ab

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Künftig soll Joyn, der neue Nachfolger der SMS, auf den Markt kommen. Die Allianz der Mobilfunkunternehmen GSMA hat auf dem Mobile World Congress in Barcelona bekannt gegeben, dass die SMS bald abgelöst werden soll. Joyn ist eine direkte Reaktion der Mobilfunkkonzerne auf andere erfolgreiche Dienste wie WhatsApp oder Facebook und soll noch dieses Jahr erscheinen. In naher Zukunft soll Joyn als Standard gelten und beim Kauf schon auf den Handys implementiert sein.

Einfache Bedienung

Es soll ähnlich wie die SMS leicht verständlich sein und benutzerfreundlich gestaltet sein. Die SMS (Short Message Service) soll damit durch Anwendung des Internets umgangen werden. Die SMS fand in der Vergangenheit immer weniger Anwender, weil gleichzeitig kostenlose Dienste zur freien Verfügung standen. Die Messaging App WhatsApp bietet weitaus günstigere Kommunikation. Beispielsweise muss man bei diesem kostenlosen Dienst kein Geld für das Versenden von Nachrichten bezahlen. Vorausgesetzt ist eine Internet Flatrate für das Handy. Das neue Nachrichtensystem wird von der Deutschen Telekom AG, Telefonica, Vodafone und weiteren Konzernen unterstützt. Handyhersteller wie Samsung, HTC, Sony, Nokia und LG wollen das Aufspielen von Joyn auf ihren mobilen Geräten unterstützen.

Mehr Daten

Joyn soll die 160 Zeichen Grenze der SMS brechen und mit Videonachrichten überzeugen. Des weiteren bietet Joyn einen Gruppenchat an und ermöglicht den Usern Bilder zu bearbeiten. Damit werden völlig neue Türen geöffnet. Es soll problemlos möglich sein Dateien zu verschicken und zu empfangen. Damit können Bilder oder andere Dateien auf schnellsten Weg versendet werden. Sprachnachrichten können ebenfalls verschickt werden, sodass auf das Texte schreiben bei Bedarf komplett verzichtet werden kann.

Blick in die Zukunft

Joyn könnte schon bald die Zukunft sein. Die SMS dürfte dem neuen Kommunikationsdienst schnell weichen. Die Anwendung soll sehr einfach werden. Die erste Version von Joyn soll in Spanien starten. Im Sommer soll der Nachrichtendienst verfügbar sein. In anderen Ländern soll es später im Jahr folgen. Man darf gespannt sein wie sich Joyn gegen andere Nachrichtensysteme durchsetzt. Erste Testversionen kann man sich auf dem Mobile World Congress genauer ansehen. Wer Joyn also jetzt schon unbedingt ausprobieren will, jedoch nicht über die oben genannten Mittel verfügt, muss sich leider noch etwas gedulden.

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